Leistungsvielfalt

Mittlerweile gibt es unzählige wissenschaftliche Studien weltweit, die die positive Wirkung von Achtsamkeit im medizinischen Bereich belegen und untermauern.

Als Therapeut sieht man sich immer wieder mal mit Situationen konfrontiert in denen wir mit unserem fachlichen Werkzeugen nichts ausrichten können, da der Grund für die körperlichen Beschwerden ganz woanders zu suchen ist.

Stress und Druck, die Hektik, die Oberflächlichkeit und Schnelllebigkeit der heutigen Zeit sind Ursachen für vielschichtige Probleme. Von Verspannungen bis hin zu chronischen Schmerzzuständen für die es aus schulmedizinischer Sicht keine Ursache gibt ist in unserem Arbeitsalltag alles dabei.

Diese Patienten landen oft in der Schublade - psychosomatisches Schmerzsyndrom.Damit muss man leben, da es keine erkennbaren Ursachen gibt die behandelt werden könnten.

Und in diesem Bereich ist die Achtsamkeit von unschätzbarem Wert.

Die wissenschaftlichen Studien zeigen, dass bereits nach wenigen Wochen der Meditation Veränderungen im Gehirn stattfinden, die die Reiz-Reaktionsschwelle heraufsetzen. Und das hat Auswirkungen auf den gesamten Körper, das Immunsystem und die Psyche.Die Praktiken der Achtsamkeit bestehen nicht nur aus Meditationsübungen - auch wenn diese einen großen Teil ausmachen - sondern aus vielen kleinen Übungen der Selbstbeobachtung, die in den Alltag eingebunden sind.

Es geht darum seine Wahrnehmung zu schulen und zu verändern, und somit dem Alltag mit mehr Gelassenheit und Ruhe zu begegnen.

Entspannung ist bei den Übungen der Achtsamkeit übrigens nicht das Ziel, sondern wird als positiver Nebeneffekt gerne „in Kauf genommen“.

Die CMD Spezialisten vom Therapiezentrum am Hennepark sind Ihnen bei Kiefergelenkbeschwerden und deren Folgen behilflich.

Als CMD bezeichnet man eine Craniomandibuläre Dysfunktion:

Eine Cranio Mandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Beschwerdebild, das durch Komplexität und Vielfältigkeit der Symptome gekennzeichnet ist. Nur ein interdisziplinärer, ganzheitlicher therapeutischer Ansatz verschiedener medizinischer Disziplinen hat die Möglichkeit eine solche Problematik, mit ihren vielfältigen Ursachen, effektiv zu behandeln.

Woran kann man eine CMD erkennen?

• Wiederkehrende Kopf-, Gesichts- oder Nackenschmerz
• Eingeschränkte Mundöffnung/-beweglichkeit
• Knackphänomen der Kiefergelenke

Sollten zwei von drei Symptomen zutreffen, so kann man von einer CMD sprechen!
 
Es wird zunehmend deutlich, dass chronische Beschwerden wie z.B. wiederkehrende Schmerzen, Tinnitus, Spannungskopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Rückenschmerzen, Kieferprobleme, etc... ihren Ursprung in einer CMD haben können.
 
Millionen Menschen leiden unter einer CMD, aber stehen oft mit ihren Beschwerden allein da.
Nur ein umfassendes interdiziplinäres und multimodales Therapiekonzept kann eine Störung mit einer solchen Komplexität positiv verändern. 

Weitere Informationen finden Sie unter www.cmd-sauerland.de!
 

Die Therapiemethode des Dry needlings erinnert an Akupunktur. Mithilfe von sterilen Akupunkturnadeln werden myofasziale Triggerpunkte(Schmerzmaximalpunkte mit ausstrahlenden Beschwerden) behandelt. Eine sinnvolle und gute Ergänzung in der modernen Schmerztherapie!

Der Functional Movement Screen ist ein standardisiertes Testverfahren aus den USA. Diese Methode wird sowohl im allgemeinen betrieblichen Gesundheitsmanagement als auch im  Profisportbereich eingesetzt, um Bewegungsdefizite zu erfassen und diese zu behandeln, bevor sie zu Gesundheitsproblemen werden, die Sie in Ihrem Berufsalltag behindern.
Durch diese objektive Untersuchungsmethode können wir die Defizite jedes einzelnen Patienten schnell feststellen und ein individuelles Übungsprogramm erarbeiten. 

Was wird ermittelt?

• Defizite und Limitierungen in Beweglichkeit, Muskelkraft und Stabilisierungsfähigkeit von Extremitäten und Rumpf
• Kompensationsmuster, um eventuell oben genannte Defizite oder Limitierungen auszugleichen, die zu Gesundheitsproblemen durch Überlastungen führen können.
   

Die funktionelle Untersuchung des Nervensystems und der Muskeln ist die Basis für die Diagnose und Behandlung von Störungen des Bewegungsapparates.

Die Funktionelle Myodiagnostik benutzt den manuellen Muskeltest, um Körperfunktionen und die Reaktion des lebenden Organismus auf verschiedenartigste Reize zu beurteilen. Das Konzept dahinter stammt aus den USA und nennt sich Applied Kinesiology.  Die einzelnen Muskeln werden dabei in standardisierter und reproduzierbarer Weise getestet. 

Ihr Körper „gibt (durch Änderung der Muskelkraft) Auskunft“ über ggf. vorhandene strukturelle, funktionelle oder biochemische Dysbalancen. Manchmal können auf der Grundlage dieses vernetzten Denkens erstaunliche Lösungen gefunden werden.

Die Erfolge und Vorzüge der Funktionellen Myodiagnostik zur erweiterten Diagnostik werden in Deutschland immer bekannter.Sie eignet sich sowohl zur Diagnostik als auch zur Therapie.

Die funktionelle Muskeldiagnostik bildet die Therapiegrundlage bei

• Störungen im Bewegungsapparat
• chronischen Schmerzen
• Verdauungsstörungen
• Kieferproblemen
• Kopfschmerzen

…und vielen Symptomen, auf die die konventionelle Medizin keine Antwort findet!
 

Auch für Patienten die nicht in unsere Praxis kommen können, gibt es eine Möglichkeit zur Behandlung. Die Therapeuten kommen zu Ihnen nach Hause und können sie bei alltäglichen Situationen, oder Problemen, wie z.B. dem Treppensteigen unterstützen.

„Es ist nie zu spät für eine gemeinsame Anstrengung für die, die auf unsere Hilfe warten.“
Dieses Zitat von Norbert Blüm sagt aus, wie wichtig das Handeln zum Wohle des Patienten in der Verbindung mit den verschiedenen medizinischen Disziplinen ist.

Interdisziplinarität wird im Therapiezentrum am Hennepark großgeschrieben! 
Für das Wohl des Patienten stehen wir in ständigen Kontakt zu Ärzten und Therapeuten und somit kann schnellstmöglich, als auch kostengünstig, für den Patienten ein perfektes Ergebnis erzielt werden.

„Miteinander arbeiten heißt, …den Patienten bestmöglich therapieren zu können“

Diese Behandlungsmethode richtet sich an Patienten mit einer Schädigung des zentralen Nervensystems, wie z.B. Schlaganfall-, MS-, oder Parkinsonpatienten.

Die Manuelle Lymphdrainage wird beim Therapiezentrum am Hennepark als eine Therapieform mit mehreren Wirkungsweisen zur Anwendung gebracht.

Primär dient die Manuelle Lymphdrainage der Entstauung bzw. dem Abdrainieren von Schwellungen (Ödemen) im Bereich des gesamten Körpers (Körperstamm, Extremitäten, Kopf, Gesicht). Die Ursachen der Schwellungen sind unterschiedlicher Art, z.B. nach Verletzungen, Operationen, Bestrahlungen, Verbrennungen oder bei Stoffwechselstörungen etc.

Die Besonderheit dieser Therapieform ist der sanfte Druck, den Lymphdrainage- Therapeuten ausüben, um durch kreisförmige oder verwindende Verschiebetechniken der Haut die Flüssigkeiten aus dem Gewebe in das Lymphsystem zu bringen. Hierbei soll es nicht zu einer stärkeren Durchblutung im Behandlungsbereich kommen, denn das eigentliche Zielgewebe ist vorwiegend der Haut- und Unterhautbereich.

Eine weitere Wirkungsweise der Manuellen Lymphdrainage ist die Schmerzdämpfung. Durch das Ausschwemmen von Schmerz- und Entzündungsmediatoren sowie das Abdrainieren der Schwellung kommt es zu einer deutlich verminderten Schmerzsituation. Der positive Nebeneffekt: die Wundheilung kann durch Lymphdrainage beschleunigt werden.
 

Bei der Manuellen Therapie geht es darum Funktionsstörungen des Bewegungsapparates genau zu analysieren und zu therapieren. Es geht hierbei vor allem um das Mobilisieren aber auch Stabilisieren einzelner oder mehrerer Gelenke  durch gelenknahe Grifftechniken, aber auch gezielte Übungen.

In der Naturheilkunde sind medizinische Methoden zusammengefasst, die auf natürliche Weise helfen, Krankheiten vorzubeugen, sie zu lindern oder zu kurieren.

Dabei werden besonders die selbstheilenden Kräfte des Körpers angesprochen.

Das Feld der Naturheilkunde ist sehr breit gefächert und reicht von den klassischen Ansätzen der Neuraltherapie und Stoßwellentherapie bis zu den alten, traditionellen Therapieverfahren der Akupunktur.

Im Therapiezentrum am Hennepark können Sie auf ein breites Angebot von naturheilkundlichen Therapien zurückgreifen.

Unser Anliegen ist es, Ihre Gesundheit nach allen Regeln der Heilkunst ganzheitlich zu fördern.

Die osteopathische Medizin ist eine Wissenschaft, eine Kunst, eine Philosophie. Sie stützt sich auf die sich immer weiter entwickelnden wissenschaftlichen Kenntnisse.

Das Ziel einer jeden osteopathischen Behandlung ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu reaktivieren und Funktionsstörungen des Organismus zu beseitigen.

Oft liegen Ursachen und Beschwerden nicht unmittelbar zusammen. So wird, nach einem eingehenden osteopathischen Befund, die zu behandelnde Körperregion ausfindig gemacht. Aufgrund des nun vorliegenden Befundes kann nun das Problem gezielt angegangen werden.

„Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind, herrscht Gesundheit“(Andrew T. Still, Begründer der Osteopathie)

Bei der Physiotherapie/Krankengymnastik geht es um die Prävention, Behandlung und Nachsorge(Rehabilitation)von Erkrankungen am Bewegungsapparat sowie  Haltungsproblematiken, aber auch Herz und Lunge u.v.m. können gefördert werden. Hierbei sollen Funktionsstörungen und Fehlhaltungen beseitigt und der natürliche Heilvorgang des Körpers unterstützt werden.  Abhängig von den Beschwerden aber auch Zielen der Patienten  gibt es viele mögliche Behandlungstechniken wie z. B. eigen Übungen („Gymnastik“), aber auch Techniken zur gezielten Entspannung und Lockerung von Gewebe.  

Nach Schätzungen von Experten leiden in Deutschland aktuell etwa 5 Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. Aber: Die Behandlung chronisch Schmerzkranker ist in Deutschland ein noch vernachlässigtes Gebiet der modernen Medizin. Durch zu wenig Schmerztherapeuten sind unsere Schmerzpatienten im Vergleich zu anderen europäischen Ländern unterversorgt.

Worin liegt diese Unterversorgung, und was macht denn dann eine "Spezielle Schmerztherapie" aus? Bei einem chronisch schmerzkranken Menschen hat der Schmerz seine hilfreiche Warnfunktion verloren, einen Zweck wie z.B. das Wegziehen des Fußes zu induzieren wenn man auf eine Scherbe tritt, hat der Schmerz bei diesen Menschen nicht mehr. Er gewinnt einen eigenen Krankheitswert und muss also nicht nur als Symptom behandelt werden, wie z.B. auch nach einer Operation. Diese Therapie wird in Deutschland noch nicht flächendeckend durchgeführt.

Was beinhaltet eine solche Therapie für den Patienten?

Die Schmerztherapie soll komplex sein, das heißt von verschiedenen Ansätzen ausgehen. Häufig sind kurzfristig oder auch über einen längeren Zeitraum Medikamente in verschiedenen Stärken und Kombination nach einem Schema nötig, aber in der modernen Medizin werden auch sehr viele andere Behandlungsmethoden eingesetzt:    

• Physikalische Therapie / Krankengymnastik    
• Osteopathie und    
• Manuelle Medizin (Chirotherapie)    
• Nerven- und Gelenkblockaden mit und ohne radiologische Positionskontrolle    
• differenzierte Stufentherapie mit Medikamenten    
• Triggerpunktbehandlung    
• Chemische Neurolyse    
• Strahlen- und Stosswellentherapie    
• Psychosomatische Grundversorgung    
• Naturheilverfahren    
• Akupunktur (TCM, YNSA, Trigger)    
• Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS)    
• Chirurgische / Neurochirurgische Intervention

Schmerztherapeuten haben zur Durchführung eine spezielle Ausbildung durchlaufen, und haben vor Gremien auch Prüfungen abgelegt.

Wir bieten auch viele dieser Behandlungsverfahren an, aber kein einzelner Therapeut kann alle diese Methoden beherrschen. Daher wird interdisziplinär, das heißt fachübergreifend, behandelt. Neben dem Orthopäden ist in der Behandlung von chronischen Schmerzleiden häufig z.B. ein Spezialist der Anästhesiologie, der Neurologie, der Psychologie nötig, selten auch einmal ein Chirurg / Neurochirurg. Diese komplexe Behandlung ist wichtig und findet ihren Ausdruck in der Zusammenarbeit in Schmerztherapeutischen Arbeitskreisen und Qualitätszirkeln.

Bei der Spiraldynamik® handelt es sich um ein in der Schweiz entwickeltes Bewegungs- und Therapiekonzept, das menschliche Bewegung anatomisch erklärbar macht und somit dem Therapeuten die Möglichkeit eröffnet funktionelle Abweichungen zu erkennen und dementsprechend zu therapieren.

Als Therapeut hat man quasi eine Schablone bestehend aus den angeborenen funktionellen Bewegungs- und Haltungsmustern, die wir mit dem Ist – Zustand beim Patienten abgleichen.Dabei steht nicht ein einzelnes Gelenk im Vordergrund, auch wenn es gerade Schmerzen bereitet, sondern der ganze Körper.

Die Spirale als architektonischer Grundbaustein begegnet uns nicht nur in der Natur, sondern auch überall in unserem Körper. Angefangen bei der Doppelhelix der DNA, bis hin zu Knochenstrukturen und dem Verlauf der meisten Muskelketten.

Im Arbeitsbereich der Physiotherapie sind es die Muskelketten, um die wir uns kümmern. Diese sorgen dafür, dass sich Bewegungseinheiten ( z.B. Fuß ) oder Gelenke spiralig verschrauben und so die größtmögliche Stabilität in der Bewegung und unter Belastung entwickeln.  

Ziel ist es, die gestörten Bewegungsbereiche zu lokalisieren und durch Körperwahrnehmungs-, Mobilisations- und Stabilisationsübungen den funktionellen „Normalzustand“ wieder herzustellen.Übungen werden so konzipiert das sie zu großen Teilen in den Alltag integriert werden können.Einsatz findet die Spiraldynamik® in allen  Bereich von Prävention bis Rehabilitation.